Samstag, 4. Juli 2015

Philip Pettit fordert eine gerechte Freiheit

Philip Pettit ist ein irischer Philosoph und die Gegenstimme zu dem neoliberalen Mainstream. Er vertritt das Ideal der republikanischen Freiheit und fordert mehr als nur republikanische Kontrollen. Pettits Ideal der republikanischen Freiheit umreißt, wofür wir Leben und uns entscheiden können.

Im 21. Jahrhundert brauchen wir einen neuen moralischen Kompass, weil die Bürger, die der Staat beschützen soll, selbst vom Sttat beschützt werden müssen.

Die republikanische Idee der Freiheit erfordert die Lösung aktueller Probleme unter dem Gesichtspunkt einer gerechten Freiheit. Im sozialen und ökonomischen Bereich ergibt sich daraus die Notwendigkeit weitreichender sozialstaatlicher Interventionen, robuster Arbeitnehmerrechte sowie der Schutz kleiner Unternehmen gegen große Konzerne.

Mit Blick auf die Demokratie führt Pettit innovative Überlegungen ein, wie man die Bürger nicht nur über Wahlen als Autoren der Gesetze stärken kann, sondern auch über sogenannte "Kontestationen" von Mehrheitsentscheidungen.

Weblink:

Gerechte Freiheit: Ein moralischer Kompass für eine komplexe Welt
Gerechte Freiheit: Ein moralischer Kompass für eine komplexe Welt

von Philip Pettit und Karin Wördemann Philip Pettit: Homepage - Princeton University - www.princeton.edu/~ppettit

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