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Dienstag, 16. Dezember 2014

Die Bedeutung der »Bekenntnisse« des heiligen Augustinus

Augustinus


Durch die grundsätzlichen Erwägungen über das Wesen des Menschen sind die »Bekenntnisse« des heiligen Augustinus mehr als nur eine Biographie - sie gelten vielmehr als die erste Autobiographie der Literatur.

Wie Augustinus bemerkt, hat der Titel zwei Bedeutungen: "Confession" im Sinne von "Schuldbekenntnis" und "Confessio" im Sinne von "Glaubensbekenntnis".

Autobiografische Elemente, philosophisch-theologische Betrachtungen, Gebet und psychologische Analyse verbinden sich zu einem einziartigen Geamtkunstwerk, das viele in seinen Bann geuogen hat.

Bekenntnisse
Bekenntnisse


In den dreizehn Büchern der »Bekenntnisse« schildert Augustinus sein Leben und gibt Einblick in die Höhen und Tiefen der menschlichen Seele und des menschlichen Wesens.

Die »Bekenntnisse« beschreiben introspektiv die Phasen der geistigen Entwicklung Augustins. Er analysiert sein frühes Leben, seine ständige Suche nach Wahrheit und seine Bekehrung.

Neben den unmittelbar theologischen Einsichten geben die »Confessiones« Einblick in das menschliche Seelenleben überhaupt und offenbaren dabei eine bis heute unerreichte Tiefe und Subtilität.

Aurelius Augustinus stellte sich in seinen »Confessiones« u.a. die Frage, was Gott tat, bevor er die Welt erschuf.

Weblink:

Bekenntnisse
Bekenntnisse
von Aurelius Augustinus

Samstag, 13. Dezember 2014

»Bekenntnisse« von Aurelius Augustinus

<center><img title="»Bekenntnisse« von Aurelius Augustinus" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQhcSxiyBrERuobsc8xfkomWQk91_5DFwa95PnT3pksjNoDX6pM" height="125" width="150" alt="Augustinus"/></center> 

Die »Bekenntnisse« aus der Feder des Philosophen und Kirchenlehrers Augustinus gehören zu den berühmtesten Autobiographie des Abendlandes. Der Kirchenvater Aurelius Augustinus beschreibt darin seine Entwicklung hin zu Gott.

Die <a title="»Bekenntnisse« von Aurelius Augustinus" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423300930/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">»Bekenntnisse«</a> sind eine Mischung aus verzweifelter Anrufung Gottes, philosophisch-theologischer Spekulation und Autobiografie. Die 13 Bücher richten sich an Gott, schildern den stilisierten Werdegang des Verfassers so, dass der Leser sich darin wiederfinden kann.

Die »Bekenntnisse« von Aurelius Augustinus schildern den Kampf zwischen den körperlichen und geistigen Dimensionen des Menschen, die Auseinandersetzung einer faszinierenden Person mit sich selbst und seiner Biografie, die dem Leser zugleich Wegweiser zu Gott sein soll. Es ist die Geschichte einer Bekehrung, fesselnd in ihrer Suche nach Ruhe und absoluter Wahrheit, erschreckend in der konsequenten Ablehnung des körperlichen Menschen.

<!-- Augustinus beginnt mit harscher Kritik an den Bildungsinhalten, die er in der Schule erlernte, die ihn aber nur von Gott entfernten. Ebenso scharf geht er mit sinnlichen und körperlichen Vergnügungen ins Gericht. Ausführlich beschreibt er seine fehlgeleitete Leidenschaft, die er auf körperliche Genüsse und materiellen Reichtum zurückführte, anstatt sie als eine Sehnsucht nach Gott zu verstehen. Mit Verachtung schildert er seine Jugendzeit voller Irrtümer, Vergehen und Sünden, berichtet von seinem geistigen »Irrweg« zur heidnischen Philosophie und zum Manichäismus. -->Über die Lehren Platons kommt Augustinus zu Paulus und zur Einsicht Gottes. »Nimm und lies« fordert ihn im 8. Buch eine Stimme auf. Er greift zum Römerbrief und wird von der zweifelsfreien Einsicht übermannt. In einem Akt der Erleuchtung begreift er Gott als das Zentrum seiner Hoffnungen, Wünsche und Sehnsüchte.

Weblink:

<a title="»Bekenntnisse« von Aurelius Augustinus" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423300930/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Bekenntnisse" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3423300930.03.TZZZZZZZ.jpg" height="75" width="57" border="0"/><br />Bekenntnisse</a> von Aurelius Augustinus

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Zunächst nur eingestreut finden sich knappe Bestimmungen fundamentaler philosophischer Begriffe wie des Schönen. Nach der Schilderung seiner Bekehrung bestimmen diese theologisch-philosophischen Spekulationen und Reflexionen die weiteren Bücher. Augustinus entwirft darin eine Theorie des Geistes, der Sinne und des Gedächtnisses sowie eine Auslegung der Genesis. Berühmt ist die Abhandlung über die Zeit im 11. Buch.

Die Bekenntnisse sind eine Mischung aus verzweifelter Anrufung Gottes, philosophisch-theologischer Spekulation und Autobiografie. Die 13 Bücher richten sich an Gott, schildern den stilisierten Werdegang des Verfassers so, dass der Leser sich darin wiederfinden kann.

Die Schriften des Augustinus haben das christliche Abendland zutiefst geprägt; durch seine Verbindung von philosophischer Reflexion und christlichem Glauben kann er als Vater der Theologie gelten. Mit den Bekenntnissen schuf er das Genre der Autobiografie; er prägte eine Literaturform, die den eigenen Werdegang reflektiert, das Individuelle mit dem Allgemeinen verbindet und damit dem Leser Anleitung zur Selbstreflexion gibt. Bereits zu Lebzeiten, im Mittelalter, in der Renaissance und bis in die Moderne hinein war und ist Augstinus der wohl meistgelesene christliche Philosoph. -->

<!-- Die »Bekenntnisse« zeugen von einer Epoche, die man als »Zeitalter der Angst« bezeichnet hat. Die römische Welt versank: Bereits in zwei Teile gespalten, wurde Rom von wandernden Völkern angegriffen, im Jahr 410 von den Goten erobert. Um 400 zogen die Wandalen durch römische Provinzen und eroberten 438 Karthago. Der christliche Glaube war Staatsreligion geworden und hatte den Kaiserkult abgelöst.

 Die Strukturen des römischen Reiches waren einem tief greifenden Wandel unterzogen; historisch kann vom Ende der Antike gesprochen werden. Mit Augustinus beginnt die Geistesgeschichte des christlichen Mittelalters, die in den Bekenntnissen ihren exemplarischen Ausgangspunkt erhält. -->

Donnerstag, 13. November 2014

Aurelius Augustinus 354 geboren

<center><img title="Aurelius Augustinus 354 geboren" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQhcSxiyBrERuobsc8xfkomWQk91_5DFwa95PnT3pksjNoDX6pM" height="125" width="150" alt="Augustinus"/></center> 

Aurelius Augustinus - auch Augustinus von Hippo genannt - wurde am 13. November 354 in Tagaste, einer nordafrikanischen Kleinstadt in Algerien, geboren. Er war einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Epochenschwelle zwischen Antike und Mittelalter.

Aurelius Augustinus ist einer der bedeutendsten christlichen Kirchenlehrer und ein wichtiger Philosoph an der Zeitenwende zwischen Antike und Mittelalter. Er war zunächst Rhetor in Thagaste, Karthago, Rom und Mailand. Von 395 bis zu seinem Tod war er Bischof von Hippo Regius.

Aurelius Augustinus war schon vorher Philosoph bevor er Christ wurde. Das Christentum hat enorm von ihm profitiert.

<div style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px; width: 90px"><img title="Aurelius Augustinus 354 geboren" src="http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR9fqrAaiLbDH505kfZbFF9lcwcxLnxkw4fMVD4Hb5k9dSNX94pXl-n8w" height="" width="90" alt="Augustinus"/></div>

Augustinus hat zahlreiche theologische Schriften verfasst, die zu einem großen Teil erhalten sind. Diese Schriften bilden für Augustinus eine Einheit. Der christliche Glaube ist ihm Grundlage der Erkenntnis - <i>„crede, ut intelligas“</i> - <i>„glaube, damit du erkennst“</i>.

Augustinus' <a href="http://www.die-zitate.de/themen/492.php" target="blank">Philosophie</a> enthält von Platon stammende, jedoch im christlichen Sinn modifizierte Elemente. Sein Werk »Bekenntnisse« (»Confessiones«) gehört zu den einflussreichsten autobiographischen Texten der Weltliteratur.

Hierzu gehören insbesondere die Dreiteilung der Wirklichkeit in die Welt des höchsten Seins, die nur dem Geist zugänglich ist, die Geist-Seele des Menschen und die niedere Welt des Werdens, die den Sinnen zugänglich ist. Die erste Biographie des Augustinus stammt von Possidius von Calama, der ihn als Schüler noch gut gekannt hat.

Als einer der einflussreichsten Theologen und Philosophen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik hat er das Denken des Abendlandes wesentlich geprägt. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbekannt

Als seine Lehre im 14. Jahrhundert durch griechische Übersetzungen auch in Konstantinopel bekannt wurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie nicht ohnehin dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach.

Seine Theologie beeinflusste die Lehre fast aller westlichen Kirchen, ob katholisch oder evangelisch. Auch die theologischen Schriften des emeritierten Papstes Benedikt XVI. sind wesentlich von der Lehre des Augustinus durchdrungen.

Augustinus starb am 28. August 430 in Hippo Regius in Numidien, Algerien.

Weblink:

<a title="»Bekenntnisse - Confessiones« von Aurelius Augustinus" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3865391788/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Bekenntnisse - Confessiones" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3865391788.03.TZZZZZZZ.jpg" width="57" border="0"/><br />Bekenntnisse - Confessiones</a> von Aurelius Augustinus

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Aurelius Augustinus stammt aus Thagaste, dem heutigen Souk-Ahras, und ist einer der bedeutendsten christlichen Kirchenlehrer und ein wichtiger Philosoph an der Zeitenwende zwischen Antike und Mittelalter. Er war zunächst Rhetor in Thagaste, Karthago, Rom und Mailand. Von 395 bis zu seinem Tod war er Bischof von Hippo Regius.

Augustinus war zunächst Rhetor in Thagaste, Karthago, Rom und Mailand. Wie sein Vater war er Heide, unter dem Einfluss der Predigten des Bischofs Ambrosius von Mailand ließ er sich 387 taufen; von 395 bis zu seinem Tod 430 war er Bischof von Hippo Regius. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 28. August. -->